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Yoga .... (oder andere Entscheidungen)- aber welcher Weg ist meiner?


Solltest du dich schon auf dem YogaLebensWeg befinden ... sei grundsätzlich gesagt, dass jeder Weg, auf dem du gerade bist, der grundsätzlich in diesem Moment richtige für dich ist, sonst wärst du wo anders. Aus Seelenebene ist es nunmal so, auch wenn das Ego schon gelangweilt von diesen pseudooptimistischen Sätzen ist ;)

Bist du schon lange interessiert am Thema Yoga und du suchst die richtige Richtung für dich oder befindest du dich in der Phase der Umorientierung, frage dich und nehme wahr, welcher Teil in dir konkret WAS sucht, wie genau das ausschaut, wie es sich anspürt, wie es schmeckt und riecht und wie es sich anfühlt .... mache dir mal klar, worum es DIR wirklich geht.

Stelle dir konkrete Fragen: worum geht es dir? Mehr EINS werden mit deinem Körper und seinen Möglichkeiten? Rein körperliches Wohlbefinden? Ein Schmerzsymptom zu lindern, auszugleichen (vor allem dann sei achtsam mit deiner (Yoga)Wahl!)? Oder geht es um das bloße Bewegen, der Körper spüren und den Geist damit in Einklang zu bringen? Geht es darum deine tiefere spirituelle Wahrheit wahr-zunehmen, damit eins zu werden? Du möchtest deine Potentiale entdecken, sie wieder oder anders nutzen?

Da es tausende (Yoga)Möglichkeiten gibt, entsteht sonst ein ewiges Herumirren, wir finden vielleicht Teile, die mit dem, was wir WIRKLICH suchen, was wir wirklich sind (denn wir suchen immer nur Teile von uns, verSuchen diese wiederzufinden) in Resonanz gehen, du entdeckst ihn/dich wieder und denkst es sei das Außen, dass dich endlich beantwortet, dabei spiegelt das Außen nur einen Teil in dir wieder, den du nun wieder für dich entdecken darfst.

.... so entsteht Guru-Tum, indem Schüler glauben, der Lehrer sei der Grund dafür, dass sie IHRE persönlichen Antworten finden, die sie IN SICH entdecken, finden. Der Lehrer spricht höchstens etwas aus, an oder zeigt, was schon im Schüler steckt und ersie so damit in Einklang gehen kann; außer es geht um eine konkrete zu erlernende Technik, Methode, Form, die natürlich einen Könner und Kenner braucht, damit diese weitergegeben werden kann.

Es geht nicht darum das zu bewerten, es geht nur darum es uns bewusst zu machen WAS konkret wir wollen, ob es ein tatsächliches körperliches Bedürfnis, Form; eine geistige Idee oder eine Gefühl/Schwingung es ist, die du stärken, verkörperlicht, verFormlicht, integrieren, wieder-entdecken, im wahrsten Sinne des Wortes ent-wickeln möchtest.

So die Zeit viel zu kostbar ist, um sie zu verschwenden, würde ich meinen, dass wir zuerst Verbindung zu dem aufnehmen dürfen, was uns tief in uns berührt, uns wirklich etwas angeht und wenn wir für uns damit ganz und Eins sind, es im Außen kultivieren, pflegen, ausbauen, stärken, entwickeln dürfen .....

und vielleicht findest du dich sogar auf dieser Klippe ganz alleine, für dich, yogierend wieder ;) weil das DEIN Weg ist ..... der für dich richtige und wichtige ..

Dazu ist Yoga da: es verbindet uns mit uns SCHON INNEWOHNENDEN Fähigkeiten. Je klarer wir über unser Motiv sind, umso gezielter erreichen wir das "Ziel" des Eins-Seins mit dem, was wir alle sind.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass wir hier und jetzt schon mit allem "Eins-Sind", dennoch fehlt uns oft die Bewusstheit darüber - somit wäre doch Bewusstheit das Ziel um den endlosen Weg des Nirvana, der Quelle, der Namenlosigkeit, der Mystik und des Unfassbaren und der unendlichen inneren Ruhe hinter/mit/neben/bei allem zu erreichen/damit in Einklang gehen/in uns wieder zu entdecken?

Und JA, natürlich ist auf Seelen-Ebene der Weg das Ziel ... also sowohl, als auch.

Und auch das ist keine reine wahre Wahrheit, denn die gibt es nicht, schlichtweg nur mein persönlicher, für mich stimmiger Ansatz .....

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